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Spotlight 4: Cannabis Indoor Anbauen

BEGIN AT THE BEGINNING – WIE MAN CANNABIS INDOOR ANBAUT

Drinnen, Draußen oder Greenhouse? Optionen gibt es, wie so überall im Leben, auch bei der Wahl des Anbaustandorts für den Cannabisanbau. Wenn es nicht der Cannabis-Anbau im Garten, auf dem Balkon oder im Gewächshaus sein soll, dann bleibt noch der Indoor-Anbau in den eigenen 4 (oder mehr) Wänden. Im Gegensatz zum Outdoor-Anbau, der sich größtenteils auf Sonne, Wasser und die Natur verlässt, muss beim Indoor-Anbau die Rolle der Natur übernommen werden. In einem Growzelt oder -raum werden die Bedingungen kontrolliert und optimiert, damit die Pflanzen bestmöglich gedeihen. Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Substrat und Nährstoffe sind die Schlüsselelemente, die jeder Grower und jede Growerin im Auge behalten muss. Das bedeutet, den Pflanzen optimale Klima- und Lichtverhältnisse zu kreieren. Das klingt vielleicht erstmal nach ganz schön viel Arbeit, aber wir versuchen dir mit unserem Guide alles Step by Step zu erklären, damit du einen möglichst erfolgreichen Grow hinlegen kannst und nichts bleibt als die Vorfreude auf eine erfolgreiche Weed Ernte.

AUSWAHL UND VORBEREITUNG GROW SPACE

Die Auswahl und Vorbereitung des Grow-Space für den Indoor-Anbau von Cannabis ist das A und O, um optimale Bedingungen für das Wachstum und die Entwicklung von Pflanzen sicherzustellen. Hier geht es weniger um das Aussehen, als um die Funktionalität und Effizienz.

  • Raumauswahl:

Wähle einen geeigneten Raum oder Bereich für deinen Grow-Space aus. Dies kann ein umgebauter Schrank, ein Zelt oder sogar ein extra Raum sein, je nach deinen Möglichkeiten und Bedürfnissen.

Berücksichtige die Größe des Raums in Bezug auf die Anzahl der Pflanzen, die du anbauen möchtest, sowie die Größe des Equipments, welches du verwenden wirst. Beachte hier unbedingt die rechtlichen Rahmenbedingungen im jeweiligen Anbauland!

  • Belüftung:

Stelle sicher, dass der Grow-Space über ausreichende Belüftungsmöglichkeiten verfügt, um frische Luft zuzuführen und verbrauchte Luft abzuführen. Für die Umluft in dem Raum sollte ein kleiner bis mittelgroßer Ventilator installiert werden.

Installiere einen Abluftventilator, um die Luftzirkulation zu verbessern und die Temperatur sowie die Luftfeuchtigkeit zu regulieren.

Verwende Aktivkohlefilter, um Gerüche zu kontrollieren und um Geruchsbelästigungen zu vermeiden.

Es gibt aufeinander abgestimmte Systeme welche aus Filter, Abluftventilator und ggfs. Abluftschlauch bestehen.

  • Beleuchtung:

Wähle die geeignete Beleuchtung für deinen Grow-Space. LED-Lampen, Natriumdampflampen (HID) oder Leuchtstofflampen sind gängige Optionen.

Berechne die richtige Wattzahl für deine Beleuchtung, basierend auf der Größe deines Grow-Spaces und den Bedürfnissen deiner Pflanzen.

  • Isolierung und Abdichtung:

Überprüfe die Isolierung und Abdichtung deines Grow-Spaces, um Lichtlecks zu vermeiden und die Lichtzyklen deiner Pflanzen zu kontrollieren.

Dichte alle Öffnungen, Spalten oder Risse ab, um das Eindringen von Schädlingen oder das Austreten von unerwünschten Gerüchen zu verhindern.

  • Stromversorgung:

Stelle sicher, dass der Grow-Space über ausreichende Stromquellen verfügt, um deine Beleuchtung, Belüftung und andere Geräte zu betreiben.

Verwende sichere und geeignete Verlängerungskabel und Steckdosenleisten, um Überlastungen und Brandgefahren zu vermeiden.

  • Wärmequelle und -regulierung:

Berücksichtige die Wärmeabgabe deiner Beleuchtung und anderer Geräte und sorge für eine angemessene Kühlung, um eine Überhitzung des Grow-Spaces zu vermeiden.

Verwende gegebenenfalls Ventilatoren oder Klimaanlagen, um die Temperatur auf einem optimalen Niveau zu halten.

  • Organisation und Einrichtung:

Organisiere deinen Grow-Space effizient, um genügend Platz für deine Pflanzen und Geräte zu schaffen.

Stelle sicher, dass alle notwendigen Geräte leicht zugänglich und funktionsfähig sind.

AUSWAHL GROWBOX – WELCHES ZELT BRAUCHT MAN FÜR DEN INDOOR ANBAU?

Solltest du dich für ein Growzelt entscheiden, welches unserer Meinung nach die einfachste und beste Variante ist, möchten wir dir hier einige Tipps geben.

  • Größe und Platzbedarf:

Bestimme zuerst, wie viele Pflanzen du anbauen möchtest und wie viel Platz sie benötigen. Wähle dann ein Growzelt, welches ausreichend Platz bietet, um deine Pflanzen bequem unterzubringen. Bsp.: Für 4 normalgroße Pflanzen, solltest du ca. 1qm² Grundfläche einplanen.

Berücksichtige auch die Höhe des Zeltes, insbesondere wenn du Sorten anbaust, die stark in die Höhe wachsen und dabei oft weniger „buschig“ werden.

  • Material und Qualität:

Achte auf die Qualität der Materialien, aus denen das Growzelt gefertigt ist. Hochwertige Zelte bestehen oft aus robustem, lichtundurchlässigem Material. Sie sollten innen mit weißer oder silberner Folie ausgekleidet sein und auch die Reisverschlüsse sollten von guter Qualität sein, schließlich musst du dein Zelt regelmäßig öffnen und schließen. Außerdem sollte die Box genug Öffnungen für Kabel etc. haben.

Überprüfe regelmäßig die Nähte und Reißverschlüsse, um sicherzustellen, dass das Zelt möglichst lichtundurchlässig ist und eine gute Abdichtung bietet.

  • Reflexionsfähigkeit:

Wähle ein Growbox mit einer reflektierenden Innenbeschichtung, die das Licht effizient reflektiert und die Lichtausbeute verbessert. Als Faustregel gilt hier: Weiß reflektiert das Licht besser als Silber. Silber hält dafür länger die Wärme im Growzelt. Triff die Wahl der Folie also anhand deines Standortes und der Leuchtmittel.

  • Belüftungsmöglichkeiten:

Achte darauf, dass das Growzelt über ausreichende Öffnungen für Belüftung und die bereits angesprochene Luftzirkulation verfügt.

Prüfe, ob das Zelt mit ausreichend Ein- und Auslassöffnungen für Abluftventilatoren und deine Luftfilter ausgestattet ist, um die Luftqualität und die Temperatur im Zelt zu regulieren

  • Stabilität und Tragfähigkeit:

Wähle eine Grow-Box mit einem stabilen Rahmen, der aus strapazierfähigem Material wie Stahl oder Aluminium gefertigt ist.

Achte auf die maximale Tragfähigkeit des Zeltes, um sicherzustellen, dass es das Gewicht von Beleuchtung, Belüftung und anderen Geräten tragen kann.

BELEUCHTUNG – WELCHE LAMPEN BRAUCHT MAN FÜR DEN ANBAU VON CANNABIS DRINNEN?

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Die Beleuchtung ist einer der wichtigsten Faktoren beim Indoor-Anbau von Cannabis, da sie das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen maßgeblich beeinflusst. Es gibt verschiedene Optionen für Grow-Lights, darunter LED-Lampen und fluoreszierende Leuchten.

  • LED-Lampen:

LED-Lampen haben in den letzten Jahren an Popularität gewonnen, da sie energieeffizienter sind und eine längere Lebensdauer haben als herkömmliche Beleuchtungsoptionen.

Sie erzeugen ein breites Spektrum an Licht, das den Bedürfnissen der Pflanzen von der vegetativen Phase bis zur Blüte, also während des gesamten Wachstumszyklus gerecht wird,

Moderne LED-Lampen sind oft dimmbar und ermöglichen es, die Lichtintensität entsprechend den Bedürfnissen der Pflanzen anzupassen.

Sie erzeugen weniger Wärme als andere Beleuchtungsoptionen, was die Kontrolle der Raumtemperatur erleichtert und das Risiko von Hitzestress für die Pflanzen verringert.

Obwohl LED-Lampen anfangs eine höhere Anschaffungskosten haben können, amortisieren sich die Einsparungen bei Energiekosten und die längere Lebensdauer im Laufe der Zeit.

  • Fluoreszierende Leuchten:

Fluoreszierende Leuchten, wie zum Beispiel T5 oder T8 Röhren, sind eine kostengünstige Option für den Indoor-Anbau von Cannabis, insbesondere für Anfänger.

Sie imitieren ein spezifisches Lichtspektrum, das hauptsächlich für das vegetative Wachstum der Pflanzen geeignet ist. Für die Blütephase benötigen die Pflanzen jedoch zusätzliche Lichtzufuhr.

Fluoreszierende Leuchten (Leuchtstoffröhren) erzeugen weniger Wärme als manche LED Lampen und können näher an den Pflanzen positioniert werden, ohne zu Verbrennungen an den Pflanzen zu führen.

Sie sind einfach zu installieren und erfordern weniger technisches Know-how als einige andere Beleuchtungssysteme.

Fluoreszierende Leuchten haben jedoch eine geringere Lichtintensität als andere Optionen wie LED- oder HID-Lampen, was sich auf die Gesamtausbeute und die Qualität der Ernte auswirken kann. Wir empfehlen Leuchtstoffröhren nur für Jungpflanzen oder kleine Stecklinge.

  • HID Lampen:

HID-Lampen erzeugen Licht, indem sie einen Lichtbogen zwischen zwei Elektroden durch ein Gas oder eine Mischung aus Gasen führen.

Das Gas im Inneren der Lampe, typischerweise Quecksilberdampf, wird durch den elektrischen Strom ionisiert, wodurch Licht entsteht.

Es gibt zwei Haupttypen von HID-Lampen, die für den Indoor-Anbau verwendet werden: Natriumdampflampen (HPS) und Metallhalogenidlampen (MH).

HPS-Lampen sind bekannt für ihr warmes, gelb-orangefarbenes Lichtspektrum, das besonders für die Blütephase der Pflanzen geeignet ist.

MH-Lampen erzeugen ein kühleres, bläuliches Lichtspektrum, das besser für die vegetative Wachstumsphase der Pflanzen geeignet ist.

Vorteile von HID-Lampen sind ihre hohe Lichtintensität und ihre Fähigkeit, einen großen Bereich abzudecken, was sie ideal für größere Grow-Räume macht.

Sie bieten ein breites Lichtspektrum, das den Bedürfnissen der Pflanzen während des gesamten Wachstumszyklus gerecht wird.

HID-Lampen haben jedoch auch einige Nachteile, darunter einen höheren Energieverbrauch und eine größere Wärmeentwicklung im Vergleich zu anderen Lichtquellen.

Sie erfordern auch regelmäßigen Ersatz der Lampen und können teurer im Betrieb sein.

HID-Lampen erfordern ein spezielles Vorschaltgerät, um den elektrischen Strom zu regulieren und den Start der Lampe zu ermöglichen. ACHTUNG ELEKTRIKER BENÖTIGT!

Sie werden normalerweise in Reflektoren montiert, um das Licht effizienter zu reflektieren und eine gleichmäßige Lichtverteilung im Grow-Raum zu gewährleisten.

Die Positionierung der Lampen und die Höhe über den Pflanzen sind wichtig, um die Lichtintensität zu optimieren und eine gleichmäßige Ausleuchtung zu gewährleisten.

Bei der Auswahl der Beleuchtung für den Indoor-Anbau solltest du die Bedürfnisse der Pflanzen, eventuelle Budgetbeschränkungen und deine langfristige Anbauziele berücksichtigen.

BLOWING IN THE WIND – WELCHE BELÜFTUNG FÜR DEN INDOOR ANBAU

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  • Raumgröße berücksichtigen:

Schau dir deinen Anbauraum an und überlege, wie groß er ist und wie die Raumaufteilung aussieht. Das beeinflusst die Wahl der Belüftungselemente.

  • Luftstrombedarf ermitteln:

Je nach Größe der Anbaufläche und der Anzahl der Pflanzen musst du den benötigten Luftstrom berechnen, um eine gute Belüftung sicherzustellen

  • Optionen für Belüftungselemente prüfen:

Es gibt verschiedene Optionen wie Abluftventilatoren, Einlassventilatoren, Rohrventilatoren und Silent Ventilatoren. Überlege, welche davon für deine Bedürfnisse am besten geeignet sind

  • Entscheidung über Abluftsystem:

Abluftventilatoren sind besonders wichtig, um die heiße, verbrauchte Luft aus dem Raum abzuführen. Du kannst zwischen Inline-Ventilatoren, Axialventilatoren und Rohrventilatoren wählen, abhängig von der Größe deines Raums und deinem Budget

  • Einlassventilatoren hinzufügen:

Einlassventilatoren sorgen für frische Luftzufuhr in den Raum. Überlege, ob du passive Lufteinlässe oder aktive Einlassventilatoren verwenden möchtest, um die Luftzirkulation zu verbessern. Luftzufuhr empfehlen wir nur bei großen Zelten oder bei schlecht belüfteten Kellerräumen

  • Aktivkohlefilter, Lufbefeucher und Enfteuchter:

Aktivkohlefilter werden genutzt, um Gerüche und Luftfeuchte zu reduzieren. Luftbefeuchter und Entfeuchter sind hilfreich, um das Raumklima ggfs. noch genauer anzupassen. Im Normalfall ist ein Abluftventilator + Aktivkohlefilter absolut ausreichend um Geruch und Luftfeuchte im Griff zu behalten

  • Installation und Platzierung planen:

Überlege, wo du die Belüftungselemente am besten platzierst, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Denke auch daran, wie du die Lautstärke der Ventilatoren minimieren kannst, um Diskretion zu wahren

  • Budget und Effizienz berücksichtigen:

Berücksichtige bei deiner Entscheidung das Budget, aber achte auch auf die Effizienz und Langlebigkeit der Belüftungselemente. Es kann sich lohnen, etwas mehr Geld für hochwertige Ventilatoren auszugeben, die leise und effektiv arbeiten

TAKE CONTROL

Indoor-Growing ist nicht nur eine Möglichkeit, Cannabis Pflanzen (fast) das ganze Jahr über anzubauen, sondern ermöglicht auch, die beinahe absolute Kontrolle über den Anbauprozess zu übernehmen. Mit dem richtigen Equipment, den Grundkenntnissen und ausreichender Pflege können auch Anfänger und Anfängerinnen erfolgreich sein und eine reiche Ernte erzielen. Die ständige Weiterentwicklung von Technologien und Methoden verspricht zudem fortlaufende Verbesserungen und neue Möglichkeiten für den Indoor-Anbau von Gras. Be an Insider…

  

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